top of page

NEWS

Corona Situation

Wir merken, dass wir seit der Corona-Pandemie viel weniger Spenden erhalten. Was aufgrund der unsicheren Konjunkturlage auch verständlich ist. For Children hat zum Glück genug Reserven, um die laufenden Projekte zu unterstützen. Im Mai haben wir zusätzlich Desinfektionsmittel, Seife und Masken für unsere Projekte beschafft. Dennoch fehlen viele wichtige Sachen. Zum Beispiel hatten die ländlichen Gebiete Südafrikas während des Lockdowns teilweise keine Internetverbindung. Dies hatte zur Folge, dass die (Waisen)Kinder nicht am Homeschooling teilnehmen konnten. Die Eltern oder Betreuungspersonen können den Kindern häufig nicht helfen da viele von ihnen auch nicht zu Schule gehen konnten...

Die Zahl der Corona Infektionen ist in Südafrika in den letzten Monaten explodiert. Über eine halbe Million Menschen haben sich angesteckt. Vor allem in den Townships, wo viele Menschen nahe beieinander leben und Infrastruktur fehlt. Spitäler sind überfüllt und es mangelt an Schutzausrüstungen für Pflegepersonal.

Seit Mitte August gehen die Fallzahlen in SA zurück. Grund ist sicher eine erfolgreiche Prävention doch es wurden auch weniger Tests durchgeführt da Test-Kits fehlen.




8 Ansichten0 Kommentare

Corona-Virus: Update zur aktuellen Situation in Südafrika Allgemeine Situation In Afrika gibt es noch sehr wenige Corona-Fälle. Eine Ausbreitung des Virus hätte für ganz Afrika aber verheerende Folgen. Dank internationaler Hilfe gibt es in beinahe allen afrikanischen Ländern mittlerweile Labore, welche das Corona-Virus nachweisen können, für flächendeckende Tests fehlt jedoch die Kapazität. Laut WHO könnte das sich exponentiell ausbreitende Virus vor allem arme Länder, welche ein schlechtes Gesundheitssystem aufweisen, stark treffen. Sorge bereiten der WHO vorwiegend die Grossstädte und die Townships, in welchen die Menschen auf sehr engem Raum zusammen leben und wo es an Hygiene jeglicher Art fehlt. Ausserdem fehlt es an Infrastruktur und Personal in den Spitälern. Diverse afrikanische Länder haben schon Massnahmen gegen die Pandemie ergriffen. So auch Südafrika. Schulen wurden geschlossen und Ausgangsbeschränkungen eingeführt. Situation in unseren Projekten Neben den sonstigen Herausforderungen, welche die Bevölkerung Südafrikas zu prästieren hat (HIV/AIDS, Hungersnot), kommt jetzt noch der neue Corona-Virus dazu. Unsere Projekte laufen momentan noch einigermassen normal weiter. Essenpakete für den Monat April wurden bereits ausgegeben. Es wurden Videos auf zulu gedreht und abgespielt, welche den Leuten das neue Corona-Virus erklären und zu erhöhter Hygiene aufrufen. Wie bei uns in der Schweiz, sind die Lebensmittelläden und Apotheken offen. Den Leuten in den armen ländlichen Gebieten fehlen jedoch die Transportmöglichkeiten dorthin. For Children möchte die Menschen Südafrikas in dieser schwierigen Situation noch mehr unterstützen. Wir möchten deshalb Geld schicken damit den Leuten Medikamente und Hygieneartikel wie Seife und Desinfektionsmittel gekauft werden können. Auch wenn es vielleicht nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist, sind wir der Meinung, dass wir so einen kleinen Teil zur Besserung beitragen können! Helfen auch Sie und unterstützen Sie For Children! Herzlichen Dank und bliibet Sie gsund!

7 Ansichten0 Kommentare

Liebe Unterstützende

In diesem Frühjahr besuchte Sandra Schumacher vom Vorstand von For Children, zusammen mit Anja Broger, die Projekte von For Children in Südafrika.

Was sie erlebt und vorgefunden haben, dürfen Sie auf den nächsten Seiten lesen. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie Menschen, die selber von Armut betroffen sind, anderen Menschen helfen und ihre Freude über die erhaltene Unterstützung zeigen. Jedoch begleiteten uns immer wieder traurige Gefühl. Es war schwierig zu sehen, wie die Kinder aufwachsen müssen und was sie bereits erlebt haben. Für uns war es ein berührender Besuch mit vielen freudigen aber auch traurigen Erlebnissen.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Spenden, welche die Fortführung und laufende Entwicklung der Projekte ermöglicht.


Tholulwazi Community and Information Centre in Palmiet/Durban (Südafrika)

In Kooperation mit Streetwise Durban


Im Elendsviertel Palmiet bei Durban betreibt For Children in Zusammenarbeit mit der südafrikanischen Organisation Streetwise das Tholulwazi Information Centre.

Bei unserem ersten Besuch sehen wir, dass der Container und das Areal rundherum, sehr belebt sind. Wir treffen auf die Gemeinde-Krankenschwester. Sie erklärt uns, dass der Container alle sechs Wochen zum Impfen genutzt wird. Der Container dient dann als Klinik und ist voll mit Frauen und ihren kleinen Kindern. Wir freuen uns miterleben zu können, wie das Centre für

verschiedene Anliegen der Gemeinde genutzt wird. Die Krankenschwester bedankt sich bei uns: Der Container sei sehr wichtig für die Menschen in Palmiet. Sie können immer wieder kommen und sich ganz niederschwellig helfen lassen. Ihre Klink ist zwar nicht weit von Palmiet, aber in einem anderen Quartier. Die Leute von Palmiet gehen deshalb nicht in die Klink. Sie trauen sich auch nicht Hilfe zu holen oder schämen sich ihrer Herkunft.



Pinky, unsere Sozialarbeiterin vor Ort, führt uns an einem anderen Tag durch Palmiet. Als erstes fällt uns auf, dass es neue Sanitäre Anlagen gegeben hat. Es gibt nun für die ca. 16 000 AnwohnerInnen sechs Männer- und sechs Frauentoiletten. Dies ist ein enormer Fortschritt! Die Anlagen sind auch angeschlossen d.h. das Abwasser fliesst ab und landet nicht – wie bis anhin - mitten in den Wellblechhütten. Dies ist ein grosser Beitrag zur Hygieneverbesserung des ganzen Quartiers. Durch den unermüdlichen Einsatz von Bheki wurden die Erstellung der Sanitäranlagen nun endlich in die Tat umgesetzt. Es gibt dort auch fliessend Wasser und die Frauen haben somit einen Ort, wo sie ihre Wäsche waschen können. Wir stehen vor einem Berg Schmutzwäsche und freuen uns dem Treiben und Arbeiten der Frauen zuzuschauen. Auch wenn die Fortschritte langsam kommen, sie kommen. Es zeigt uns, dass es sich lohnt, sich immer wieder für die gleichen Anliegen einzusetzen.


Während wir weiter durch das Quartier laufen, besuchen wir einige Familien. Pinky stellt uns

vor und erzählt, warum die Familien Hilfe im Center geholt haben. Wir besuchen eine Frau, welche von ihrem Partner geschlagen wird. Ihr Bein wurde dabei gebrochen. Pinky spricht lange mit ihr. Sie erklärt ihr, dass dies keine Lösungen sind und rät ihr wieder vorbeizukommen, wenn der Mann da ist. Allgemein erzählt uns Pinky, dass Gewalt und Mord weiterhin grosse Themen sind in Palmiet. Die Selbstmordrate ist glücklicherweise zurückgegangen, da viele Workshops im Container abgehalten wurden.

Der Container wird von 11-13 Uhr von den Kleinsten genutzt. Simphiwe spielt und fördert die Kinder in dieser Zeit. Pinky hat so die Möglichkeit auf die Probleme der einzelnen Kinder und deren Familien einzugehen. Nach 13 Uhr trudeln nach und nach die älteren Schulkinder ein. Bheki meint, dass meistens bis zu 200 Kinder am Tag vorbeikommen. Bheki möchte sich in Zukunft vermehrt um die SchulabgängerInnen kümmern. Der Übergang zwischen Schule und Beruf ist für die Jugendlichen von Palmiet besonders schwierig. Sie haben keine Vorbilder, die die Schule abgeschlossen haben und einen Beruf erlernt haben. Wir werden Bheki in den nächsten Jahren dabei unterstützen, Projekte für Jugendliche auszuarbeiten.


Orphaned and Vulnerable Child Care Projects (OVC)

In Kooperation mit Zimele Community Self Reliance


In Zusammenarbeit mit der südafrikanischen Organisation Zimele, welche ihren Sitz in Pietermaritzburg hat, leitet For Children verschiedene Programme, welche Waisen- und gefährdete Kinder unterstützen. Diese Programme werden in

verschiedenen Regionen durch Frauengruppen umgesetzt. Die Frauen arbeiten alle ehrenamtlich und leben in den betreffenden Gemeinden. Meist sind die Frauen selbst auch von Armut betroffen. Mit viel Herz und Engagement nehmen sie sich den Waisen und gefährdeten Kinder an. Die Frauen wählen jeweils 5-10 Haushalte aus, in welchen Waisenkinder leben, die am dringendsten Hilfe benötigen. Ihre Arbeit besteht unter anderem darin, Familienangehörige der Kinder zu suchen, so dass sie in einer Familie aufwachsen können. Während sechs Monaten werden diese Haushalte zudem mit Essenspaketen unterstützt. Wenn es erwachsene Personen im Haushalt gibt – manchmal lebt zum Beispiel eine Grossmutter mit den Kindern – zeigen die Frauen, wie sie einen Garten anlegen können.

Dies fördert die Möglichkeit zur Selbstversorgung. Die Frauen unterstützen die Familien ebenfalls damit, offizielle Papiere wie Identitätskarten oder Geburtsurkunden für die Kinder zu organisieren, so dass sie Unterstützung vom Staat beantragen können. Während den sechs Monaten werden die Frauen zu wichtigen Ansprechpersonen für die Kinder und können ihnen auch danach mit Rat und Unterstützung weiterhelfen. Für Kinder, welche ihre Eltern verloren haben, übernehmen sie somit einen Teil der Aufgaben der fehlenden Bezugspersonen.


Swayimane OVC


Für das OVC Programm in Swayimane arbeiten bereits sechs verschiedene Frauengruppen. Dazu gehören die Gruppen Qalokhule, Sizanani, Simelizani, Zakahle, Zamokuhle und Snothando. Das OVC Programm in Swayimane wird seit 2010 von For Children unterstützt.

Noch nie haben sich so viele Frauengruppen für die Waisen- und gefährdeten Kinder in Swayimane eingesetzt und wir sind gespannt, wie sie sich entwickelt haben. Alle Gruppen stellen uns an verschiedenen Tagen ihr Engagement dar und erzählen, was sie beschäftigt. Bei allen kommt zum Vorschein, dass es wieder mehr Kinderhaushalte gibt. Die meisten der Haushalte, mit denen die Frauen momentan arbeiten, sind sogenannte Kinderhaushalte. Das jüngste Kind ist dann beispielsweise zwei Jahre alt, das älteste Kind 19 Jahre. Das älteste Kind kümmert sich um seine jüngeren Geschwister. Im Durchschnitt sind es fünf Kinder pro Haushalt. Die Frauen versuchen vor allem Familienmitglieder wie Onkel, Tanten und Cousinen zu finden, die sich um die Kinderhaushalte kümmern und sie unterstützen. Zu hören wie viele Kinder mit ihren Geschwistern auf sich gestellt sind, bedrückt uns sehr.

Gemeinsam mit den Zakahle-Frauen besuchen wir eine High-School in diesen ländlichen Gebieten. Die Schulen sind sehr überfüllt. Es sind bis zu 60 Schülerinnen und Schüler in einem Schulzimmer. Material ist oft nicht für alle vorhanden. Zudem ist es für Zulu sprechende Schülerinnen und Schüler sehr schwierig, dem Schulstoff zu folgen, da alle Fächer ab der 4. Klasse in Englisch unterrichtet werden.

Die Kinder werden bis zu der 4. Klasse nur in Zulu unterrichtet und können kein Englisch. Ein Mädchen aus dem Programm der Frauen besucht diese Schule. Wir begleiten das Mädchen nach Schulschluss nach Hause. Nach Hause bedeutet, dass sie keine Eltern mehr hat, aber von Cousinen aufgenommen wurde. Sie erzählt, sie sei 22 Jahre alt, was uns schockiert, denn sie wirkt wie eine 12-jährige. Sie beginnt uns ihre Geschichte zu erzählen. Es sei schwierig in der Schule, da sie älter sei und die anderen sie auslachen. Sie möchte aber unbedingt Ärztin oder Krankenschwester werden, da sie anderen Menschen helfen möchte, wie diese Frauen auch ihr helfen. Weiter erzählt sie, dass sie ein Kind habe. Wie es sich herausstellt, wurde sie mit 12 Jahren von ihrem Onkel vergewaltigt und hat ein Kind bekommen. Daher konnte sie lange nicht zur Schule gehen und ist, da die Eltern gestorben sind, auf sich gestellt. Endlos traurig hören wir diesem Mädchen zu, was es alles erlebt hat. Wir wissen gar nicht, was wir ihr sagen soll. Sie ist uns so dankbar, dass die Frauen sich um sie kümmern, ihr Mu t zusprechen und sie ins Begegnungscenter kommen kann, um mit anderen zu spielen. Ihre Augen strahlen, als wir sie ins Center zum Spielen, Singen und Tanzen mitnehmen. Wieder zeigt es, wie wichtig die Frauengruppen in den ländlichen Communities sind. Diese Kinder hätten keinerlei Unterstützungen, vor allem keine emotionale, wenn diese Frauen nicht wären.


Winterton OVC


Zum Winterton OVC Programm gehören zwei verschiedene Frauengruppen, die seit 2012 von For Children unterstützt werden. Dies sind Thandanani und Tutukhani.

Thandanani


Es ist schön zu sehen, dass die Thandanani-Frauen wieder mehr Mitglieder haben, die sich engagieren. Die Frauen haben für uns eine Präsentation vorbereitet. Nach ihrer Präsentation gehen wir zu einer Familie, welche von den Frauen momentan betreut wird. Auf dem Weg über die Felder treffen wir eine alte Frau, welche sich sehr freut. Es stellt sich heraus, dass sie zu den Frauen gehört, welche unsere Produkte herstellt, sie ist jedoch mit dem grauen Star erblindet. Sie konnte jetzt, durch die Unterstützung von Zimele, eine Operation machen und sieht wieder. Sie war so glücklich, dass sie jetzt wieder arbeiten und ihre Familie unterstützen kann. Weiter kommen wir zu der Familie, welche zurzeit von den Frauen unterstützt wird. Die Grossmutter kümmert sich um ihre Enkelkinder, da ihre Tochter gestorben ist. Die Grossmutter ist jedoch gelähmt und kann sich nicht bewegen. Sie besitzt auch keinen Rollstuhl - auch wenn dieser auf dem Land und dem unebenen Boden nicht viel nützen würde. Als wir kommen, sitzt die Grossmutter draussen auf dem Boden. Nachbarn und Familienmitglieder kommen so oft sie können vorbei und setzen die Frau draussen auf den Boden. Als wir jedoch sehen wie klein die Kinder sind, sind wir geschockt. Zwei- und dreijährige Kinder, die alleine herumrennen und auf die Hilfe von Erwachsenen angewiesen sind. Die Grossmutter ist jedoch die einzige Verwandte. Die Frauen versuchen weitere Familienmitglieder zu finden und sie in die Unterstützung der Kinder einzubinden. Sie probieren auch die Nachbarn für die Pflege der Kinder einzuspannen. Die Grossmutter geht sehr liebevoll mit den Kindern um, was uns sehr berührt, aber die ganze Situation macht uns ebenfalls sehr betroffen.


Tutukhani OVC


Diese Frauengruppe betreibt ein Bed&Breakfast in zwei ursprünglichen Zuluhütten und die Frauen können sich damit einen Teil ihres Lebensunterhaltes verdienen. Wir übernachten hier.

Die Thutukhani-Frauen bringen uns über einen ziemlich abgelegenen Weg zu einem verfallenen Haus, in dem zwei Frauen mit 9 Kindern wohnen. Wir sind schockiert und sprachlos von dem Anblick: die Kinder sind unterernährt, zum Teil nicht angezogen, schmutzig und sehr scheu. Die Frauen erzählen, dass die jüngere Frau eine Behinderung hat und Mühe hat auf die Kinder zu schauen. Die Thutukhani-Frauen möchten den Frauen ein neues Haus bauen und besprechen dies mit ihnen. Sie haben dies auch mit den Nachbarn besprochen. Ihr Haus steht an einem Hang und bei Regen kommt das Wasser den Hang hinunter in ihr Haus. Die Frauen haben kein

Einkommen, keinen Garten und ein zerfallenes Haus. Die Frauen sprechen mit uns und meinen, dass sie ausnahmsweise diese Familie für ein ganzes Jahr unterstützen müssen, da sie hier sehr vieles organisieren müssen. Vor allem muss hier auch die Sozialarbeiterin involviert werden, da die Umstände wie die Kinder aufwachsen, wirklich schockierend sind. Wir stellen uns vor, wenn es diese Frauengruppen nicht geben würde, wie es wohl dann den Kindern gehen würde. Wir sind dankbar, dass wir genau solche Familien, die dringend Hilfe brauchen, unterstützen können.


Syiabathanda Begegnungszentrum in Swayimane, KwaZulu Natal, Südafrika

In Kooperation mit Zimele Community Self Reliance, erbaut durch For Children (2014-16)


Im Centre treffen wir die Frauen von den sechs OVC Gruppen. Sie haben verschiedene Präsentationen über ihre Arbeit vorbereitet. Sie haben ein Komitee gegründet. Das Komitee leitet das Centre und sorgt für dessen Unterhalt. Das Centre wurde seit unserem letzten Besuch umgestaltet. So hat es im Hauptraum nun Leseecken mit Teppichen, so dass sich die Kinder dort verweilen können. Die Frauen berichten, dass die Kinder die Bücher und Spiele grundsätzlich nicht mehr nach Hause nehmen können, da viele Sachen kaputtgingen oder sehr schmutzig wurden. Daher gestalteten sie schöne Spiel- und Leseecken.

Zurzeit besuchen insgesamt 150 Kinder im Alter von 7 bis 18 Jahren regelmässig das Begegnungszentrum. Sie können dort spielen, lesen, ihre Hausaufgaben erledigen oder die Frauen für all ihre Probleme um Rat fragen.

Leider leben einige Kinder sehr weit weg vom Centre und können nicht im Centre Hausaufgaben machen. In diesen abgelegenen Gebieten von Swayimane, kommen die Kinder zu einer der Frauen nach Hause und machen dort die Hausaufgaben.




Ein weiterer wichtiger Punkt sind die organisierten Spieltage. Die Kinder werden an einem Samstag im Monat ins Centre gebracht. So treffen sich alle Kinder, mit denen die Frauen in Swayimane arbeiten. Genauso einen Tag durften wir miterleben. Die Kinder kommen schon aufgeregt an, begrüssen sich und sind fröhlich. In ihrem doch eher schwierigen Leben ist es schön, so viel Kinderlachen zu hören. Die einen haben eine Tanzvorführung für uns vorbereitet, andere singen Lieder.

Die Kinder sind sehr stolz und auch aufgeregt, dass ihnen jemand zusieht und extra wegen ihnen da ist. Nach einem gemeinsamen Mittagessen werden dann draussen viele verschiedene Spiele gemacht. Die Kinder geniessen es mit uns zu spielen und bei den Fangenspielen werden vor allem wir gefangen. Die Kinder fröhlich und lachend zu sehen, ist wunderschön und gibt uns ein gutes Gefühl, haben wir doch alle ihre schwierigen Lebensumstände gesehen.

5 Ansichten0 Kommentare
bottom of page